Touristische Ziele in der Gemeinde Nonnweiler
Im Nordwesten des Sankt Wendeler Landes liegt die Gemeinde Nonnweiler im Naturpark Saar-Hunsrück. Von überregionaler vorgeschichtlicher Bedeutung ist der keltische Ringwall von Otzenhausen, auch »Hunnenring« genannt. Erbaut im ersten Jahrhundert vor Christus, zeugen noch heute 10 Meter hohe Mauern von dem monumentalen Denkmal. Ausgrabungen, regelmäßige Gästeführungen, Workshops und archäologische Seminare laden zu einem Besuch ein. Der Erinnerungspfad Höckerlinie Otzenhausen ist ein etwa 1.000 Meter langer Erinnerungspfad auf einem Teil des ehemaligen Westwalls entlang des Höckerlinienabschnitts am Ortsrand von Otzenhausen. Die Nationalsozialisten bauten ihn als Bollwerk gegen den Erzfeind Frankreich. Heute ist er ein Mahnmal - ein Statement gegen Rassismus und steht für Frieden und Völkerverständigung.
Mit der Talsperre Nonnweiler wurde ein Erholungsgebiet geschaffen, das sich durch Natürlichkeit auszeichnet. Eingebettet in die Hügellandschaft kann man auf dem 13 km langen Rundweg herrlich wandern oder radeln. Hier finden Sie das gesamte Rad- und Wanderangebot der Gemeinde Nonnweiler.
Besonders für Kinder ist die Sommerrodelbahn mit dem Rutschenparadies am Peterberg ein Highlight. Mehrere Rutschenarten und die 1000 m lange Rodelbahn bieten Fahrspaß pur.
Interessante Themenwege, wie der Planeten- oder der Archäologische Wanderweg, halten viele Informationen bereit. Das Wandern auf dem Saar-Hunsrück-Steig und vier Traumschleifen Saar-Hunsrück ist ohnehin ein besonderes Naturerlebnis. Der Saarland-Radweg führt durch die Gemeinde.
Teile der Gemeinde Nonnweiler gehören zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
Freizeitzentrum Peterberg mit Sommerrodelbahn und Rutschenparadies
Freizeitzentrum Peterberg mit Sommerrodelbahn und Rutschenparadies
Die Sommerrodelbahn auf dem Peterberg ist ein Riesenspaß für Jung und Alt! Die Bahn gehört zu den zehn längsten in Deutschland und überwindet einen Höhenunterschied von 154 Metern. In wenigen Minuten wird man von einem modernen Liftsystem auf den 584 m hohen Berggipfel befördert. Danach geht es mit dem Freiluftbob 1.000 m bergab. Der besondere Clou: Man kann selbst starten, beschleunigen und bremsen. So kann jeder selbst bestimmen, wie er die 15 Steilkurven, Bögen, Schwünge oder auch Jumps in Angriff nimmt.
Ein weiteres Highlight ist das Rutschenparadies an der Talstation. Mit einem Rutschsack ausgerüstet können insgesamt drei Rutschen genutzt werden. Dabei wird die Höhendifferenz von 10 m recht unterschiedlich überwunden. Die 4-fach Wellenrutsche hat eine Länge von 40 m. Die Tunnel-Röhrenrutsche schlängelt sich 35 m herunter. Für richtig Mutige ist die Doppel-Freifallrutsche ein riesen Spaß!
In die Welt der Kelten tauchen die kleinen Gäste auf dem Druidenspielplatz ein.
Nebenan lädt das Bistro an der Talstation zum Verweilen auf seiner großen Sonnenterrasse ein. Hier werden auch kleinere Speisen und Getränke angeboten.
Adresse
Zum Wäldchen 3
66620 Nonnweiler-Braunshausen
Telefon: +49 6873 91134
Internet: www.freizeitzentrum-peterberg.de
Weitere Information
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Für Öffnungszeiten
www.freizeitzentrum-peterberg.de
Bitte beachten Sie:
Die Öffnungszeiten sind von der Witterung abhängig. Bei Nässe oder unbeständiger Wetterlage ist ein Bahnbetrieb aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Bei unklarer Wetterlage nutzen Sie bitte zu den angegebenen Öffnungszeiten die Bandansage unter Telefon +49 6873 91134.
Historische Nagelschmiede in Sitzerath
Historische Nagelschmiede in Sitzerath
Das Nagelschmieden hat im Hochwald eine alte Tradition. Schon Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden im Hochwald die ersten Eisenhütten. Alles, was man zur Eisengewinnung brauchte, gab es hier ausreichend: Erz, Wald und Wasser. Am Anfang wurden hauptsächlich Schiffs-, Schloss-, Band- und Schiefernägel hergestellt. Später begann man auch, verschiedene Arten von Schuhnägeln anzufertigen. Alles jedoch zunächst noch von Hand, bis die Erfindung einer Maschine eine wesentliche Erleichterung darstellte.
Besonders zur Winterzeit herrschte in Sitzerath reges Leben in den Nagelschmieden. Die ganze Familie half bei der Herstellung von Nägeln. In Zeiten, in denen Feste, Feiertage, Kirmes oder Fastnacht gefeiert wurde, lief das Handwerk ausgesprochen gut. Da begann die Arbeit schon morgens um 4 Uhr in der Früh. Sogar kleinere Kinder beteiligten sich schon 2 – 3 Stunden vor Schulbeginn bei der Arbeit. Als letzter Nagelschmied der Region ist der Sitzerather „Pönnenschmied“ Nikolaus Paulus-Elgas bekannt. Er wurde 1894 geboren und beherrschte das Schmiedehandwerk bereits seit seinem 15. Lebensjahr. Erst 1935 legte er sein Handwerk nieder und ging einer verdienstreicheren Beschäftigung nach.
Adresse
Buchenweg 11
66620 Nonnweiler-Sitzerath
Weitere Informationen
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Öffnungszeiten
April - November jeden 3. Sonntag im Monat von 10 - 12 Uhr
Führung
Nach Vereinbarung
Hochwaldbad
Hochwaldbad
Das Hochwaldbad ist ein kleines familiäres Schwimmbad mit einem 25 Meter langen Becken und drei Schwimmerbahnen. Im Hochwaldbad finden unter anderem Kinderschwimmkurse sowie Aquafitnesskurse statt.
Zum Entspannen lädt der Saunabereich im afrikanischen Stil mit einer 90°C Finnsauna, einem Dampfbad und einem Whirlpool ein. Der dazugehörige Ruheraum und der Außenbereich bieten das volle Saunavergnügen.
Das Hochwaldbad in Nonnweiler ist behindertengerecht ausgebaut und bietet zudem viele Parkmöglichkeiten.
Unmittelbar am Parkplatz befindet sich der Ausgangspunkt zur „Hubertusrunde“, einer von vier Traumschleifen der Gemeinde.
Adresse
Hochwaldbad Nonnweiler
Trierer Straße 2a
66620 Nonnweiler
Tel.: 06873/539
hochwaldbad@nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Website der Gemeinde Nonnweiler.
Hochwalddom in Nonnweiler
Hochwalddom in Nonnweiler
Die katholische Pfarrkirche Nonnweiler, im Volksmund auch „Hochwalddom“ genannt, wurde in den Jahren 1900–1902 vom Mainzer Dombaumeister L. Becker im neo-spätgotischen Stil erbaut. Der Haupteingang wird verziert von verschiedenen Nagelsorten, die alle in Nagelschmieden in der Umgebung angefertigt wurden.
Das Hubertushorn und der Hubertusschlüssel aus dem 12. Jahrhundert sind in der Kirche zu sehen. Bis zum Jahr 1828 wurden mit dem Hubertusschlüssel Bisswunden von tollwütigen Tieren ausgebrannt. Auch wenn Menschen sich mit Tollwut infizierten, wurden die Wunden mit dem Brenneisen behandelt. Dadurch entwickelte sich ein „Hubertuskult“. Sehenswert ist der aus Holz geschnitzte Hochaltar, auf dem die Heilsgeschichte des Alten und Neuen Testamentes und die bedeutendsten Ereignisse im Leben des Heiligen Hubertus anschaulich dargestellt sind.
Die Gründung der Pfarrei Nonnweiler selbst geht auf den Trierer Bischof Hetti (814-847) zurück. Das Kloster wurde 1016 aufgelöst. Wahrscheinlich wurde die erste Kirche bereits im 9. Jahrhundert errichtet.
Adresse
Trierer Straße
66620 Nonnweiler
Internet: www.nonnweiler.de
Weitere Informationen
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Nach Vereinbarung
Keltenpark Otzenhausen
Keltenpark Otzenhausen
Im Keltenpark, am Fuße des Ringwalls Otzenhausen, ist ein "echtes" keltisches Dorf entstanden, so wie es vor 2.000 Jahren innerhalb der gewaltigen Festungsanlage auf dem Dollberg ausgesehen haben könnte.
Insgesamt sind 10 Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude zu sehen, die sich an historischen Funden orientieren. Eingefriedet ist das Dorf mit einer ca. 2 m hohen hölzernen Palisade, ebenfalls nach historischem Vorbild. Das Keltengehöft soll den Eindruck einer Siedlungseinheit vermitteln, in der das Leben der Kelten, ihre Handwerkstechniken und ihre Lebensumstände anschaulich dar- und nachgestellt werden können.
Adresse
Ringwallstraße 80
66620 Nonnweiler-Otzenhausen
Weitere Informationen
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon +49 6873 660-0
oder:
www.keltenpark-otzenhausen.de
www.nonnweiler.de
Facebook.de/keltischer.ringwall
Öffnungszeiten
2. April bis 30. Oktober 2022
Samstag, Sonn- und Feiertage: 10:00 - 18:00 Uhr
Zusätzlich (nur in den saarländischen Ferien!) Montag - Freitag: 13:00 - 18:00 Uhr
Für aktuelle Änderungen der Öffnungszeiten aufgrund der Baumaßnahmen:
www.keltenpark-otzenhausen.de/keltendorf/oeffnungszeiten
Bitte beachten:
Aufgrund der Baumaßnahme zur Errichtung des Besucherzentrum Nationalparktor Keltenpark befindet sich der Eingang zum Keltendorf an der Rückseite des Keltenparks, an der Straße „Zum Mütterheim“.
Die Straße „Zum Mütterheim“ ist für den motorisierten Verkehr gesperrt!
Keltischer Ringwall Otzenhausen
Keltischer Ringwall Otzenhausen
Der Ringwall von Otzenhausen, im Volksmund auch „Hunnenring“ genannt, ist eine mächtige keltische Befestigungsanlage am Hang des Dollberges bei Otzenhausen.
Sie wurde bereits im 1. Jahrhundert vor Christus als Schutz gegen die Römer erbaut und gilt noch heute als eine der eindrucksvollsten Anlagen Europas. Beim Ringwall handelt es sich um die befestigte Siedlungsanlage eines treverischen Fürsten. Julius Caesar selbst bezeichnete die Trockensteinmauern als »murus gallicus«.
Die Steinmauern bestehen aus einer inneren und einer äußeren Schale, die in Holzgerippen gefasst sind. Mit Nägeln wurden die hölzernen Rahmen mit den Trockenmauern zusammengehalten, was nachweislich die erste Verwendung von Metall im vorgeschichtlichen Festungsbau ist.
Die Grundlinie des Bauwerks bildet der quer über den Höhenrücken des Dollbergs verlaufende Nordwall, der bei einer Basis von 40m noch heute eine Höhe von 12m erreicht. Die gesamte Umwallung der 20 ha großen Hauptburg hat eine Länge von 1,5 km, mit Vorwällen sogar bis zu 2,5 km. Am nordwestlichen Ende des Vorwalls befand sich die Toreinfahrt, die anhand von Pfostenlöchern nachgewiesen werden konnte.
Adresse
Ringwallstraße (Waldparkplatz Otzenhausen)
66620 Nonnweiler-Otzenhausen
Internet: www.keltenpark-otzenhausen.de
Weitere Information en
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Ganzjährig
Führung
Mai – Oktober: Jeden 1. Samstag im Monat sowie nach Vereinbarung
Naturfreibad Primstal
Naturfreibad Primstal
Im Naturfreibad stehen für alle Altersgruppen die passenden Badebereiche zur Verfügung. Von insgesamt 1.050 m² Wasserfläche können 50 m² als Planschbecken von Kindern, 450 m² von Nichtschwimmern und 550 m² von Schwimmern genutzt werden. Das Wasser hat eine Temperatur von ca. 24 Grad. Vielfältige Spielgeräte, eine groß angelegte Liegewiese und ein Beachvolleyballfeld bereichern den Badespaß
Bei herkömmlichen Bädern erfolgt die Reinigung des Wassers durch den Einsatz von Desinfektionsmitteln, wie z. B. Chlor. Im Gegensatz hierzu wird das Wasser in einem Naturfreibad ohne den Einsatz jeglicher Chemie, allein durch physikalische und biochemische Prozesse, gereinigt.
Adresse
Naturfreibad Primstal
Am Schwimmbad
66620 Primstal
Tel.: 06875/311
naturbad-primstal@nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Website der Gemeinde Nonnweiler.
Peterbergkapelle auf dem Peterberg bei Braunshausen
Peterbergkapelle auf dem Peterberg bei Braunshausen
Seit alters her gilt der 584 m hohe Peterberg als Wetterberg. In vorchristlicher Zeit war er dem Gott Donar geweiht, in späterer Zeit schrieb man ihm den Sitz von Wetterhexen zu. An der Stelle, an der die Kapelle steht, befand sich mehrere Jahrhunderte hindurch ein Heiligtum, das dem Wetterheiligen Petrus geweiht war.
Im 13. Jahrhundert wurde eine hölzerne Kapelle auf dem Peterberg errichtet. Seit 1578 wurde jedes Jahr am Montag nach Mariä Himmelfahrt auf dem Peterberg ein "freier Markt" gehalten, der im 17. Jahrhundert zunächst nach Sötern verlegt und 1838 wegen "Trunksucht, Schlägereien und Spiel" ganz aufgegeben wurde. Mit Aufgabe des Marktes verfiel die Kapelle. Erst im Jahr 1983 wurde sie wieder aufgebaut.
Adresse
Auf dem Peterberg bei Braunshausen, Zufahrt über Peterbergstraße
66620 Nonnweiler-Braunshausen
Weitere Informationen
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Ganzjährig
Sternwarte Peterberg
Sternwarte Peterberg
Mit eigenen Augen die weißen Eispole des Mars, die Krater des Mondes oder die Ringe des Saturns sowie unzählige Nebel und Galaxien bestaunen – diese Möglichkeit bietet sich bei klarem Wetter auf dem 584 m hohen Peterberg. Hier befindet sich die Sternwarte des Vereins der Amateurastronomen des Saarlandes e.V. und aller interessierten „Sternenbeobachter“.
Die Sternwarte besitzt eine 5-Meter-Beobachtungskuppel mit einem 20-Zoll großen Spiegelteleskop, das Peterberger Halbmeter-Teleskop sowie ein Linsenteleskop mit 6 Zoll Durchmesser. Eine weitere Kuppel mit 3,2 Meter Durchmesser beherbergt zwei 5-Zoll-Refraktoren sowie ein spezielles Sonnenteleskop.
Jeden ersten Samstag im Monat finden öffentliche Vorträge zu Themen rund um die Astronomie sowie Führungen statt. Dabei wird den Besuchern die Faszination des Weltalls nähergebracht und bei klarem Wetter bietet sich gleichzeitig ein Blick in die Weiten des Universums. Auch für Kinder und Schulklassen wird das Thema „Sonne, Mond und Sterne“ interessant und lebendig dargestellt.
Adresse
Peterbergstraße 70
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 91556
Internet: www.sternwarte-peterberg.de
Öffnungszeiten
Jeden 1. Samstag im Monat Vorträge
April bis November: um 20 Uhr
Dezember: um 19 Uhr
Winterpause: Mitte Dezember bis Ende März
Individuelle Gruppentermine auf Anfrage
Talsperre Nonnweiler
Talsperre Nonnweiler
Das größte Wasserreservoir der Region – die Talsperre in Nonnweiler – wurde 1982 fertig gestellt. Mit einer Wasserfläche von 96,4 Hektar ist dieser See um einiges kleiner als der Bostalsee, weist jedoch aufgrund seiner Tiefe von rund 60 Metern ein Fassungsvermögen von rund 20 Millionen cbm auf. Gespeist wird der See von Prims und Altbach, die sich in der Talsperre vereinen. Die beiden Hunsrückbäche weisen eine hervorragende Wasserqualität auf, welche Voraussetzung für die ursprüngliche Planung eines Wasserreservoirs für das nördliche Saarland und Hermeskeil auf rheinland-pfälzischer Seite war. Heute wird das Wasser u.a. für die Niedrigwasseraufbesserung der Prims genutzt. Über eine Rohrleitung wird auch Wasser in die Blies geleitet.
Der Staudamm hat eine Länge von 306 Metern und eine Höhe von 62 Metern. Am Fuß hat der Staudamm eine Breite von 290 Metern, auf der Krone von 10 Metern. An bautechnische Anlagen sind der Wasserentnahmeturm, die trichterförmige Hochwasserentlastungsanlage und am Auslauf die beiden Tosbecken zu sehen.
Die Talsperre in Nonnweiler ist idyllisch eingebettet in die Hochwaldlandschaft und ein Ort der Ruhe. Nur einen Steinwurf entfernt beginnt der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, in welchem sich auch der keltische Ringwall befindet. Um die Talsperre führt ein elf Kilometer langer Rundweg - ein Treffpunkt für Wanderer und Radwanderer! Sehenswert ist der rekonstruierte „Züscher Hammer“, das ehemals größte Eisenwerk des Hunsrücks.
Ein Teilstück des Rundwanderweges bildet der 5,9 km lange Planetenwanderweg. Im Maßstab 1:1 Milliarde sind die Planeten unseres Sonnensystems modellhaft dargestellt. Infotafeln entlang der Modelle erklären den Besuchern die Dimensionen und das Zusammenspiel von Sonne, Mond und Erde. Ein wahres Erlebnis für die ganze Familie!
Das Kunstwerk am Staudamm schuf der saarländische Künstler Paul Schneider. Die Bildhauerarbeit stellt einen Bezug zu den Kelten dar, die die Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde verehrten. Das Kunstwerk ist auf den Lauf der Sonne ausgerichtet. Seine rote Farbe erinnert an das Feuer.
Adresse
Am Staudamm
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
Weitere Informationen
Tourist Info Nonnweiler
Trierer Straße 5
66620 Nonnweiler
Telefon: +49 6873 660-0
www.nonnweiler.de
Öffnungszeiten
Ganzjährig